Informationen für Patienten
Der Umfang der Forschungsarbeiten zum Thema Sport und körperliche Aktivitäten in der Onkologie nimmt in den letzten Jahren kontinuierlich zu. Auch wenn das Forschungsgebiet noch sehr jung und durch die Fülle der Fragestellungen sehr komplex ist, sind einige Effekte inzwischen durch qualitativ hochwertige Studien belegt. Man spricht hier von einer „überzeugenden wissenschaftlichen Evidenz“.
„Regelmäßige körperliche Aktivität und Sport können sich bei onkologischen Erkrankungen positiv auf Körper, Psyche und auf das soziale Umfeld auswirken. Umfangreiche wissenschaftliche Studien belegen, dass es durch körperliche Aktivität unter anderem zu einer Verbesserung der Herz-Kreislauf-Situation, der Kraft, der Beweglichkeit, des Immunsystems und des allgemeinen körperlichen Aktivitätsniveaus kommt. Ebenso verbesserten sich das körperliche Bild der Patienten, deren allgemeine Stimmungslage, das Selbstbewusstsein und die Lebensqualität.“
Subjektive Therapienebenwirkungen wie
- Übelkeit
- Fatique-Syndrom (Erschöpfungszustand)
- Antriebslosigkeit
- Schmerzen bei Bewegung
Sowie Nebenwirkungen auf emotionaler Ebene, wie
- Depression
- Angstzustände
können deutlich reduziert werden.“
(Baumann, Jäger, Bloch, „Sport und körperliche Aktivität in der Onkologie, Springer-Verlag 2012).
Die möglichen Begleiterscheinungen der klinischen Therapie, die von den Betroffenen zum Teil als deutlich empfundene Einschränkungen der Lebensqualität wahrgenommen werden, möchten wir mit unserem Trainingsangebot reduzieren. Unsere jahrelange Erfahrung im Bereich des Trainings mit Patienten und der enge Kontakt mit dem Netzwerkpartner „OnkoAktiv e.V.“ in Heidelberg, garantiert ein hohes Maß an fachlichem Know-how, das Ihnen die Sicherheit gibt, jederzeit ein individuell auf Sie angepasstes Training zu absolvieren.